3. Tag – Wanderung auf der Sunnseit

Ich schlief wesentlich besser als in der Vornacht allerdings quälten mich ab 06:00 morgens ein paar Fliegen die sich dauern irgendwo auf eine meiner Hände oder ins Gesicht setzten was recht lästig war, ich sogar überlegte mich auf die Terasse zu setzen.

Ich stand dann gegen 07:15 auf, ging unter die Dusche und um 07:30 frühstücken, war der erste Gast heute 🙂 Nach dem gemütlichen Frühstück fuhren wir in den Spar Supermarkt ein paar Dinge besorgen, nach der Morgentoilette brachen wir gegen 09:30 zu der Sunnseit Wanderung auf die direkt von Söll startete. Nach kurzer Zeit kamen wir an einem alten Holzhaus vorbei das im Haus 1492, also in dem Jahr in dem Christoph Columbus Amerika entdeckte, erbaut wurde. Es war schon schön vor einem mehr als 500 Jahre alten Gebäude zu stehen das auch noch so gut erhalten war.

Da heute Montag war hatten viele Gasthäuser entlang der Strecke Ruhetag, wir machten bei mitgebrachtem Obst, Müsliriegeln und Wasser Rast bei einem schönen Marterl. Der Weg ging zeitweise recht flach dahin, dann aber auch gleich wieder minutenlang rauf und runter aber in Summe war es eine recht abwechslungsreiche Wanderung entlang der Sunnseit. An einem Platz im Wald tummelten sich recht witzig ein paar dunkle, amerikanische Eichkätzchen und die beobachteten und fotografierten wir auch.

Am frühen Nachmittag wurde es dann brutal schwül vom Wetter, man glaubte jeden Moment vor lauter Schwüle in den Erdboden gedrückt zu werden, es zogen sich auch mehr und mehr Wolken am Himmel zusammen so dass es nur eine Frage der Zeit war bis es regnen oder gewittern würde.

Gegen 14:00 kamen wir im Gasthaus Badhaus an von dem wir wußten dass es heute keinen Ruhetag hatte allerdings hatten wir übersehen, dass es offiziell erst ab 16:00 geöffnet hat aber die Bedienung stand gleich auf, meinte, dass wir recht durstig aussehen und was sie uns bringen könnte. So stillten wir unseren Durst, ruhten uns aus bis wir nach 15:00 das letzte Stück nach Söll zurück anpackten für das wir eine knappe Stunde benötigten.

Wir kehrten dann im Restaurant „Zum Feldwebel“ ein wo wir einen Tisch für das Abendessen bestellten und ein paar erfrischende Getränke zu uns nahmen. Mittlerweile hatte es ziemlich zugezogen und grad als wir die Zeche bezahlt hatten begann es zu regnen, wir warteten ein paar Minuten bis der Regen nachließ, gingen zurück zur Pension. Als wir dort ankamen begann es wieder heftiger zu regnen, da hatten wir echt gutes Timing!

Nachdem ich ausgiebig geduscht hatte begann ich den GSP-Track und die Fotos des Tages zu bearbeiten bevor wir gegen 19:20 noch einmal in das Restaurant Feldwebel gingen wo wir auch einen Tisch reserviert hatten, sehr gut zu Abend assen. Wir gingen trockenen Fusses in die Pension zurück, Eva und Jürgen gingen gleich schlafen, ich setzte mich noch auf die Terasse um diesen Blog Eintrag zu schreiben, es begann dann wieder heftiger zu regnen was ich nach dem schwülen Tag sehr genoß und noch eine ganze Weile draußen sitzen blieb.

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