11. Tag – Rinnende Mauer

Rinnende Mauer

Es freut mich natürlich sehr, dass mein wertes Leser-Stammpublikum sich an meinen Fotos erfreut und darum habe ich auch heute ein paar Fotos für euch durch den Äther gequetscht 🙂

Als wir heute früh aufstanden zeigte sich wieder sehr schönes Wetter also fuhren wir gleich nach dem ausgiebigen Frühstück in das etwa 45 Minuten entfernt gelegene Molln, wo sich eines der beiden Besucherzentren des Nationalparks Kalkalpen befindet dass wir dann auch kurz aufsuchten. Wir wanderten dann zu einem der Sehenswürdigkeiten des Nationalparks, der Rinnenden Mauer, los. In Molln selber war der Weg schlecht bis gar nicht ausgeschildert so dass wir uns mit Karte und „Nach dem Weg fragen“ weiter arbeiteten, irgendwann dann doch auf dem richtigen Weg waren der entlang der Steyr auf schmalem Pfad immer wieder rauf und runter führte, dabei sehr interessante Felsformationen der Kalkalpen präsentierte. Leider war dann an einer gesperrten Brücke über die krumme Steyrling, wo wir auf der drüberen Seite sahen dass ein Erdrutsch den Weg weggerissen hatte, Ende der Wanderung also schauten wir uns auf der Karte an was es denn für Alternativen gibt, sahen dann, dass wir entlang der Krummen Steyrling wieder nach Molln zurück kehren könnten. Dieser Weg zeigte sich dann aber als sehr interessant, wir bereuten es im Endeffekt überhaupt nicht hier gegangen zu sein. Hier entdeckte ich öfter wieder moosbedeckte Baumstämme, interessante Felsen im Wasser oder am Ufer die sogar hochkant standen.

Wir machten dann am Ufer, wo einmal etwas mehr Platz war, Rast, assen ein wenig Obst und ich fotografierte ein wenig die Wasserstrudel. Im Nu waren wir dann wieder in der Ortschaft Molln wo wir in einem Garten noch unzählige Schmetterlinge sahen, beim Vorbeigehen an einem Garten von ein paar Gänsen lauthals begrüßt wurden (liebe Grüsse nach Gänserndorf).

Wir gingen dann noch einmal ins Besucherzentrum, fragten dort, ob es nicht einen Alternativweg zur Rinnenden Mauer gibt und tatsächlich gab es diesen. Bevor wir diesen aber in Angriff nahmen gingen wir noch zum „Wirt im Dorf“ wo wir uns mit einer Kleinigkeit stärkten, mit dem Auto zu einem Parkplatz fuhren und die 40 Minuten zur Rinnenden Mauer marschierten. Dort sickert das Wasser durch das Kalkgestein was eben den Effekt einer „Rinnenden Mauer“ hervorruft.

Alles in Allem waren wir doch auch wieder sehr viel auf den Füssen, es war am Nachmittag relativ schwül so dass mir die Bekleidung am Leibe klebte, ich recht froh war, als ich am Abend unter die Dusche kam. Wir fuhren dann noch zum Steigerwirt Abendessen, verbrachten dann noch einen gemütlichen Abend in der Ferienwohnung.

One thought on “11. Tag – Rinnende Mauer”

  1. Cornelia sagt:

    Schon toll was man in der Natur alles entdecken kann; super tolle Fotos!!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert