17. Tag – Hamburg

Ich konnte nicht so gut einschlafen, war nach 2 Wochen im stillen Häuschen in Tibro, wo man bestenfalls die Kühe muhen hörte, den Großstadtlärm nicht gewohnt. Um 02:15 kamen dann meine Nachbarn gut gelaunt und lärmend auf ihr Zimmer und um 06:30 war auch schon wieder Krach 🙁 Ich stand dann um 08:00 auf, duschte und fragte an der Reception wo es denn in der Nähe Frühstück gäbe da im Hotel keines dabei war. Sie sagten mir dann dass das Alsterpavillion ca. 10 Minuten entfernt sei und dass sie dort ab 09:00 Frühstück anbieten. Ich ging also dorthin, wartete noch 10 Minuten bis sie aufsperrten und genoss dann erst einmal das Frühstück im Freien bei strahlendem Sonnenschein.

Nach dem Frühstück ging ich durch schöne Arkaden am Rathaus vorbei zurück zum Hotel wo ich meine Sachen zusammenpackte, bezahlte und dann das Auto in eine Parkgarage beim Bahnhof Altona stellte.

Ich fuhr dann mit der S-Bahn zu den Landungsbrücken, wollte dort an einer grosse Hafenrundfahrt teilnehmen, hatte perfektes Timing denn um 11:25 löste ich mir ein Ticket und um 11:30 legte das Boot – die kleine Erna – für 2 Stunden ab. Ich hatte als Sonnenschutz meinen Hut auf, wurde für einen Amerikaner gehalten weil mich einer der Arbeiter am Pier gleich auf Englisch ansprach. Selbst als ich Deutsch antwortete redete er Englisch weiter 🙂

Die Hafendrundfahrt war sehr interessant und es gab sehr viel zu sehen also habe ich dafür ein Webalbum zusammengestellt:

Grosse Hafenrundfahrt in Hamburg

Ich machte dann einen Abstecher in den botanischen Garten, fuhr ein wenig mit der U-Bahn rum die hier aber passenderweise auch Hochbahn genannt wird, ging durch die Innenstadt zum Rathaus und zur Alster. Ich sass dann noch eine Weile in einem Restaurant namens „Friesenkeller“, ließ mir Matjefillets nach Hausfrauenart schmecken, stellte dann fest dass die Hamburger unter Alsterwasser einen „Radler“ verstehen 🙂

Ich fuhr dann zur Parkgarage um mein Auto zu holen, fuhr damit zum Checkin, hatte dann noch 45 Minuten Zeit um mir noch Essen und Getränke für die Fahrt zu holen und dann wurde eh bald beladen. Es waren relativ wenig Autos heute auf dem Weg nach Wien und so hatte die gute Taurus auch nicht so viel zu Schleppen als noch bei der Hinfahrt. Ausserdem war mein Auto mittlerweile auch leichter da die Essensvorräte aufgebraucht waren 🙂

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