8. Tag – Vulkan Baru, Kaffeeplantage cafe de la luna

Heute war einer der Highlights dieser Reise geplant nämlich die Fahrt zum höchsten Berg von Panama, dem Vulkan Baru mit 3.475m Höhe.

Wir wurden bereits um 4:00 von unserem Fahrer Lucas abgeholt, am Beifahrersitz sass ein Einheimischer wo wir annahmen, es sei der Koch oder Mechaniker, er redete auch kaum etwas. Dani, Margot und ich mussten uns also auf der Rückbank zusammen quetschen. Nach etwa 10 Minuten Fahrt auf Asphaltstraßen war dann Ende der Ausbaustrecke, wir hatten so etwas wie Schotterstraßen erwartet aber das war weit gefehlt denn die „Straße“, auf der wir zum Vulkan Baru rauf fuhren ähnelte eher einer Mond-Kraterlandschaft denn einer Straße und so ruckelten und zuckelten wir im Finsteren auf dieser Piste 80 Minuten zum Vulkan Baru hoch.

Der Vulkan Baru ist einer von mehreren erloschenen Vulkanen hier in der Nähe und mit 3.475m Höhe auch der höchste Berg von Panama. Wir hatten dann eine halbe Stunde Pause um uns die Füße zu vertreten und austreten zu gehen bevor es das letzte Stück zum Gipfel hoch ging. Dani ging bis zum Gipfel hoch, Margot und mir war es etwas zu steinig also blieben wir an einem angenehmen Platz wo wir auf den Sonnenaufgang warteten.

An wirklich schönen Tagen kann man von hier oben gleichzeitig den Atlantik und den Pazifik sehen, ersterer war heute von einer weichen Wolkendecke bedeckt aber man sah zum zweiteren, es war trotzdem eine tolle Morgenstimmung bevor und als die Sonne um 6:50 aufging.

Wir gingen wieder runter, die Fahrer hatten auf Picknickdecken liebevoll aufgedeckt, es stand eine kleine Tafel mit unseren Namen auf der Decke, es stellte sich dann auch heraus, dass der Beifahrer unseres Jeeps ebenfalls ein Tourist aus Panama war. Wir genossen das Frühstück und nach einer weiteren Pause begann dann gegen 8:20 die Fahrt mit dem Jeep ins Tal, nun konnten wir den Weg auch bei Tag sehen. Die Fahrt runter dauerte so lange wie die Fahrt rauf, wir waren gegen 10:00 wieder zurück beim Hotel Palo Alto Inn.

Ich schrieb dann das Blog vom Vortag das ja wegen des Stromausfalls am Vortag ausgefallen war, speicherte die Fotos und Videos von der Fahrt auf den Baru auf meinem Notebook. Um 12:30 fuhren wir dann noch schnell in den Rey Supermarkt um uns Lebensmittel und Getränke zu besorgen, assen einen kleinen Happen bevor wir um 13:35 von Amy von der Kaffeeplantage Cafe de la Luna mit dem Auto abgeholt wurden, unterwegs noch 4 Damen einsammelten. Gegen 14:00 startete Amy dann auch selbst die Ausführungen über Kaffeeanpflanzung und -produktion, wir gingen über die Plantage und es war super interessant, Amy brachte es mit großer Begeisterung vor, ein paar der Hunde der Plantage begleiteten uns. Am Ende gab es drei verschiedene Kaffees zum Testen, wir kauften dann noch eine Röstung, die uns gut schmeckte, Amy brachte uns zum Hotel Palo Alto zurück wo wir gegen 16:30 eintrafen. Der Kaffee dieser Kaffeeplantage wird über eine Rösterei in Düsseldorf vertrieben, falls jemand interessiert ist diesen Kaffee zu kaufen, hier der Link.

Um 17:00 fuhren wir dann in das Restaurant Ngädri, das uns von Amy empfohlen wurde, wo wir wirklich ausgezeichnet zu Abend assen. Wir waren dann gegen 19:00 wieder zurück im Hotel, Dani und Margot verabschiedeten sich in die Nachtruhe, ich setzte mich mit meinem Notebook in den Barbereich, bearbeitete die Bilder des Tages, schrieb diesen Blog Eintrag, plauderte nett mit dem Barkeeper der mich auch auf ein Glas Weißwein aufs Haus einlud, ging gegen 22:00 ins Bett.

2 thoughts on “8. Tag – Vulkan Baru, Kaffeeplantage cafe de la luna”

  1. Susanne Garbe sagt:

    Sehr schön! Ich liebe Kaffee, Danke fürs teilen Wolfgang!‍♀️

    1. Wolfgang Pöchgraber sagt:

      Liebe Susanne! Danke für deinen Kommentar. Übrigens habe ich vergessen zu erwähnen dass der Kaffee dieser Plantage im Direktvertrieb über die Düsseldorfer Firma Rösterei Vier zum Beziehen ist. Ich habe den Link jetzt in meinen Eintrag hinzugefügt aber ich schreibe ihn dir auch in dieser Antwort, vielleicht interessiert es dich ja https://roesterei-vier.de/

      Liebe Grüße aus der Karibik, Wolfgang

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