1. Tag – Anreise von Gänserndorf nach Colmnitz

Heute war es soweit in den einwöchigen Urlaub mit meinen deutschen Freunden in Sachsen aufzubrechen. Da ich Eva und Petra heuer 30 Jahre lange kenne hatten wir diesen gemeinsamen Urlaub als Feier dieses Jubiläums seit Anfang des Jahres geplant und gebucht.

Da wir das Ferienhaus erst ab 16:00 übernehmen konnten, die Fahrt mit 5 1/2 Stunden Fahrzeit veranschlagt war fuhr ich erst gegen 10:30 von Gänserndorf los. Die Fahrt verlief rauf zum Grenzübergang Drosendorf wo ich mir gleich eine 10-Tages-Vignette für die tschechischen Autobahnen um 17€ kauft, die Fahrt gleich fort setzte. Bis Brünn fuhr ich auf Bundesstrassen, dort kam ich dann auf die Autobahn der ich bis Prag folgte. Es gab unzählige Baustellen wo ich nur Tempo 80 fahren konnte und dazwischen war es stellenweise recht rumpelig aber sonst ging es recht gut zu fahren. In Prag musste ich ein wenig durch die Stadt bis ich letztendlich auf die Autobahn Richtung Dresden gelangte die recht schön ausgebaut war. Kurz vor der deutschen Grenze war die Landschaft recht interessant, es gab dort einen kegelförmigen Hügel der witzig aussah. Die Grenze nach Deutschland war kaum zu erkennen und wenn da nicht ein fast verrostetes Hinweisschild auf die Bundesrepublik Deutschland gestanden wäre hätte ich es gar nicht erkannt.

Auf deutscher Seite fuhr ich noch etwa 45 Minuten Autobahn bis kurz vor Dresden wo ich die Autobahn verließ und der Bundesstrasse nach Klingenberg folgte. Colmnitz, wo unser Ferienhaus sich befindet, ist ein Ortsteil von Klingenberg. Ich war dann kurz nach 16:30 beim Ferienhaus wo mich das Ehepaar Schöpke, unsere Vermieter, freundlich begrüßte. Meine deutschen Freunde kamen 5 Minuten nach mir. Wir bekamen eine ausführliche Einführung in das Ferienhaus das sehr neu renoviert und sehr gemütlich war.

Wir ruhten uns von der Anreise aus, quatschten ein wenig bis wir gegen 19:00 zun Abendessen fuhren was aber ein kleines Problem darstellte weil die meisten Lokale bereits geschlossen hatten, wir bis zum nächsten größeren Ort Tharand fuhren wo ein kleines Lokal für uns freundlicherweise noch etwas länger offen behielt und wo wir recht gut zu Abend assen. Wieder zurück im Ferienhaus blieben wir bis etwa Mitternacht auf, uns dann zur Nachtruhe begaben.

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