Da wir uns erst um 07:00 zum Frühstück trafen konnten wir direkt einmal ausschlafen. Das Frühstück war einfach aber umfangreich, Federico organisierte mir dann ein stabiles Klebeband mit dem ich die aufgegangene Naht meiner kleinen Reisetasche gut zuklebte so dass sie hoffentlich die Zeit bis Quito überlebt. Ich packte dann meine Sachen zusammen und um 08:00 war Abmarsch beim Hotel.
Am Hafen war dann wieder Kontrolle unserer Gepäckstücke angesagt die dann auch wieder verplombt wurden weil wir ja auf die Insel Isabela weiterfuhren. Anschließend fuhren wir wieder mit einem kleinen Zubringerboot zu dem Schnellboot mit dem wir ja am Vortag bereits gefahren waren. Wir legten dann kurz vor 08:30 von der Insel Floreana ab und nach knapp einer halben Stunde wurde ein Schwarm Kurzflossen-Grindwale, sie gehören zur Gruppe der Delphine, gesichtet, wir legten einen ausgiebigen Fotostopp ein. Lena meinte dann, dass es recht selten vor kommt so viele Tiere auf einmal zu sehen. Die Weiterfahrt verlief dann an der unbewohnten Insel Tortuga vorbei wo es einiges an Vögeln und sogar Galapagospinguine zu sehen gab.
Nach einer weiteren Viertelstunde Fahrt erreichten wir dann die Insel Isabela die die größte der Inseln ist, wieder etwas anders aussah als die, die wir bisher besucht hatten. Vom Hafen wurden wir dann in kurzer Fahrt mit dem Taxi zu unserem Hotel La Casa de Marita gebracht wo wir noch etwa 30 Minuten warteten bis wir unsere Zimmer beziehen konnten. Hier hatten die Zimmer keine Nummern sondern Farben bzw. Begriffe, ich bekam das Regenbogenzimmer 🙂 Wir hatten dann etwas Zeit um uns frisch zu machen, um 13:00 gingen wir dann in ein Lokal im Ort Mittagessen, anschließend hatten wir bis 15:30 Zeit zur eigenen Verfügung die ich für Besorgungen sowie einem erfrischenden Bad im Pazifik nutzte, ich war der einzige Mensch hier am Strand im Wasser über mir flogen die Pelikane, neben mir schwammen die Leguane :-).
Um 15:30 fuhren wir mit dem Taxi erst zu einem kleinen Teich wo es etliche Flamingos zu sehen gab, anschließend fuhren wir zu einer Aufzuchtstation von Riesenschildkröten die dazu dient diese wieder in einer grösseren Population auf den verschiedenen Inseln leben zu lassen nachdem einige Arten von den Inseln leider bereits ausgestorben waren. Von der Station gingen wir zu Fuss zurück, ich fotografierte gleich noch den Sonnenuntergang der aber leider recht unspektakulär war.
Nachdem ich noch geduscht hatte ging ein Teil unserer Gruppe gemeinsam Abendessen in den Ort und danach suchte ich die Fotos des Tages aus, schrieb dieses Blog aber leider funktionierte der Internetzugang nicht so dass ich es nur Offline schreiben konnte.
