19. Tag – Wanderung zum Vulkan Sierra Negra, Ausspannen

Da ich am Vortag schon vor 22:30 ins Bett ging, gut schlief war ich gegen 06:00 auch schon ausgeschlafen also stand ich auf, ging zur Lobby um zu sehen ob der Internetzugang vielleicht am Morgen funktioniert. Seltsamerweise bekam ich über das iPhone einige Emails rein, mit dem Notebook kam ich gar nicht ins Internet. Mittlerweile hatte sich Klaus dazugesellt, der kam mit seinem iPhone auch nicht rein und irgendwann war es auch mit meinem vorbei.

Ich liess es dann bleiben, dann sollte ich halt den schönen Morgen am Pazifik genießen, ich hatte ohnehin am Sonntag in Quito Zeit genug um meine Reiseberichte abzuschliessen. Es war dann schon kurz nach 07:00, es gab im Hotel schon Frühstück also ging ich in den Restaurantbereich im 2. Stock, traf unterwegs schon Hans also musste ich nicht alleine frühstücken. Es war nett ein netter, kleiner Raum mit Palmen draussen und das Frühstück war auch reichlich. Ich beschloss dann noch eine Runde im Pazifik schwimmen zu gehen, war wieder alleine im Meer außer zwei Seehunden die ich in kurzer Entfernung an mir vorbeischwimmen sah :-). Galapagos ist fast wie ein grosser Streichelzoo, man muss hier fast aufpassen nicht dauernd auf ein Tier raufzusteigen. Die Zeit bis zu unserer Fahrt zum Vulkan nutzte ich dann noch um vor meinem Zimmer auf der Liege die Füsse hochzulegen und dieses Blog zu beginnen.

Um 09:00 fuhren wir mit dem Taxi ins Hochland, machten dann eine kurze Wanderung zum weltweit zweitgrößten Vulkankrater Sierra Negra hoch. Dieser hat auf der einen Seite einen Durchmesser von 10km, auf der anderen von 9km und einen Umfang von 42km was der Marathonstrecke entspricht. Es war schon sehr gewaltig am Rande des Kraters zu stehen und runter zu blicken. Nach einigen Erklärungen, Fotos sowie Gruppenfotos gingen wir wieder zum Taxi zurück, fuhren zum Mittagessen zu einem sehr netten, kleinen Restaurant in der Hochebene wo wir gut assen. Anschließend fuhren wir zum Hotel zurück, waren dort so gegen 13:30 ankamen.

Da es mir mit der Verdauung nicht so gut ging, es gab wohl von den Eindrücken des gesamten Urlaubs so viel zu verdauen dass mein Körper nicht mehr ganz mit kam, liess ich das Nachmittagsprogramm aus, blieb lieber im Hotel und in der Nähe einer Toilette 😉 Als ich mich auf den Weg in den Ort machte um mir etwas zu trinken zu holen traf ich doch vor dem Hotel Ursula und Peter, ich kannte sie von der Amazonas Gruppe. Sie waren in einem anderen Hotel untergebracht, assen hier zu Mittag und was für ein Zufall sie hier wieder zu treffen, sie waren gerade eben von der Insel Floreana angekommen.

Nachdem ich dann vom Ort zurückgekommen war ging ich eine Runde an den Strand um mich abzukühlen, legte mich auf eine der Strandliegen am Strand um mich dort auszuruhen. Als die Gruppe dann ins Hotel zurück kehrte hörte ich von den anderen dass das Boot, mit dem wir hätten fahren sollen, einen Defekt hatte, sie dann etwas anderes unternommen hatten, dies dann am nächsten Tag nachgeholt werden soll.

Um 19:30 gingen wir in ein Restaurant am anderen Ende des Ortes essen, dort traf ich alle Teilnehmer der Amazanosgruppe weil die dort untergebracht waren, ich plauderte mit ihnen auch kurz, es war nett sie spontan wiederzusehen. Da es unser letzter gemeinsamer Abend war bestellten wir uns noch jeder einen Longdrink der aber nicht besonders liebevoll zubereitet war und so zogen Günther und ich noch los, fanden eine super nette Strandbar wo wir das Nightlife aufsogen und uns noch den ein oder anderen Cocktail genehmigten bevor wir mit einem kleinen Abendspaziergang verbunden ins unser Hotel zurück gingen.

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