2. Tag – Fiskebäckskil, Lysekil, Smögen

Ich schlief nicht sehr gut was aber nicht an meinem neuen IKEA-Bettzeug sondern an der Matratze lag. Hoffentlich wird das besser sonst muss ich wirklich noch einmal zum IKEA fahren 🙂

Ich stand schon um 06:30 auf, liegen konnte ich eh nicht mehr so richtig außerdem war ich auch schon recht neugierig was der Sonntag in Schweden so für mich bereit hält. Es war recht diesig draußen und die Sonne zeigt sich noch nicht auch wenn der Wetterbericht das voraussagte. Zum Frühstück kochte ich mir ein weiches Ei, mit Atomuhr am iPhone gemessen weil ich sonst keine Uhr zur Hand hatte 🙂

Nach dem Abwasch rieß es dann auf, es wurde sonnig mit Temperaturen knapp unter 20°C. Ich fuhr ich dann los, peilte als erstes Ziel den kleinen Ort Fiskebäckskil an, die Strasse wurde 2x durch die in Schweden recht üblichen Gratis-Fähren über das Wasser verbunden. Da diese Fähren hier scheinbar nur dann fahren wenn genügend Autos anstehen musste ich eine Weile warten, konnte die Zeit für ein paar Fotos nutzen.

In Fiskebäckskil sah ich ein Schild das ich auch gleich fotografierte. Zwar sind einige Worte im Schwedischen und Deutschen sehr ähnlich aber dieses Schild zeigt wie weit auseinander es gehen kann. Grad ein Wort davon klingt im Deutschen sehr ähnlich. Ich gebe euch dieses Schild als kleine Hausaufgabe, vielleicht kommt ja jemand ohne Online-Wörterbuch drauf? 😉 Die Auflösung gibt es dann morgen! Als Tipp, das Symbol auf dem Schild läßt vielleicht ein wenig drauf schließen worum es geht.

Schild als Hausaufgabe für meine Leser

Schild als Hausaufgabe für meine Leser

Der Ort Fiskebäckskil liegt recht malerisch am Meer, ich parkte das Auto auf einem Gratisparkplatz und ging zu Fuss durch den Ort wo es viel Blumenschmuck an den Häusern gibt, wo man über schmale Wege immer wieder zum Wasser runtergehen kann. Am Hafen sah ich doch glatt ein paar Schwedinnen im Badeanzug ins Wasser steigen. Es hatte etwas mehr als 21°C, ich ging zwar mit T-Shirt und kurzer Hose rum, es war mir grad angenehm aber sicher nicht nach einer nassen Erfrischung in Form eines kühlen Bades aber es sind halt Schweden und es ist immerhin Sommer 🙂

Ich fuhr dann weiter in den etwas größeren Ort Lysekil genau vis-a-vis von Fiskebäckskil. Hier musste man eine etwas breitere Stelle über das Wasser per Fähre überqueren, es verkehrten gleich 2 große davon die ganz schön viele Autos in 4 Spuren nebeneinander aufnehmen konnten. In Kysekil dürfte eine größere Veranstaltung stattgefunden haben weil immer wieder Strassen durch Ordner abgesperrt waren, viele Fussgänger unterwegs waren und es an Parkplätzen mängelte. Ich sah dass der Ort eher ein Industriort war der vom Fisch lebt, die Kirche sah zwar schön aus aber ich fuhr dann weiter.

Der nächste Ort war dann Smögen etwas nordwestlich von Lysekil gelegen und als ich von oben in den Ort reinfuhr sah man wie toll der in den Schären liegt. Ich parkte das Auto, ging ein wenig durch den Ort der aber nicht so viel her gab also fuhr ich zu einem Aussichtspunkt von wo man recht gut den Ort von oben in den Schären sehen, ich einige Fotos knipsen konnte.

Ich fuhr dann so gegen 15:30 wieder zurück zum Ferienhaus, ich hatte doch einiges an Kilometern runtergespult, freute mich auf einen Kaffee und etwas mit der Seele baumeln.

Ich fuhr dann noch an die nahe Westküste um mir einen Platz für Sonnenuntergangsfotos zu suchen aber so wirklich 100%-ig sprach mich da nichts an und das muss wohl von selber kommen. Im Ferienhaus kochte ich mir dann Abendessen mit der wohl schwersten Pfanne die ich je gehoben hatte und die eine zarte Hausfrau wohl nie heben könnte 🙂

Fazit des ersten Tages: Es ist eine tolle Gegend hier, es wechseln sich Schären mit Ackerland ab und da kann es schon mal sein dass Kühe gleich neben dem Wasser stehen und grasen 🙂

9 thoughts on “2. Tag – Fiskebäckskil, Lysekil, Smögen”

  1. Katharina Brier sagt:

    Lieber Wolfgang!

    Das sieht ja wunderschön aus – ich will unbedingt auch mal in den Norden und werde deinen Blog brav und bedacht lesen!
    Schade, dass du eine schlechte Matratze hast – zuhause könntest Du dich im Fauteuil schon super entspannen.
    Bitte meld dich unbedingt wenn du zurück bist – wir schulden dir einen Sundowner und Grillabend über den Dächern von Gänserndorf!

    Alles alles Liebe Katharina

  2. Susanne Jambor sagt:

    Hallo Wolfgang,
    bin zwar noch nicht fertig mit dem Lesen, wollte aber gleich mal die Antwort auf dein Rätsel geben. Könnte es ev. „Langsam fahren“ heißen? Eine gewisse Ähnlichkeit hat es und nachdem ein Kind auch drauf ist, würde es auch passen;-)) Lg Susi

    1. Susanne Jambor sagt:

      Hallo Wolfgang,
      bin zwar noch nicht fertig mit dem Lesen, wollte aber gleich mal die Antwort auf dein Rätsel geben. Könnte es ev. “Langsam fahren” heißen? Eine gewisse Ähnlichkeit hat es und nachdem ein Kind auch drauf ist, würde es auch passen;-)) Lg Susi

    2. Wolfgang sagt:

      Hej Susi,

      du bist nicht so schlecht mit deiner Vermutung gelegen 🙂

      lg Pöchi

  3. Thomas Kases sagt:

    Hallo Pöchi!

    Wo sind die Fotos von den blonden Schwedinnen im Bikini??
    Na Spass beiseite: Ich wünsch Dir einen schönen Urlaub – das Mietauto ist cool! 🙂

    1. Wolfgang sagt:

      Hej Thomas,

      die Schwedinnen im Bikini sind scheu wie die Rehe 🙂 Das Auto sieht nicht nur cool aus, geht auch ganz gut ab 😉 Das Öl (Bier) hier hält halt keinen Vergleich mit Stanglbräuweißbierdoppelbockbier stand 😉

      Vi ses, Pöchi

      1. Thomas Kases sagt:

        Hallo Pöchi!

        Na vielleicht findest ja doch noch welche! 🙂
        Klar – Stanglbräu hat wenig Konkurrenz!!

        LG

  4. Andreas Bilgeri sagt:

    Hej, wünsch dir einen schönen urlaub und freu mich natürlich auch deine bilder zu sehen !

    1. Wolfgang sagt:

      Hej Andi, freut mich, dass du mein Blog und die Bilder verfolgst. Ist ein tolles Land, kulinarisch könnte man hier noch unendlich viel verbessern 🙂

Schreibe einen Kommentar zu Thomas Kases Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert