Ich schlief wie ein Bär in meiner „Kiste“ was aber kein Wunder nach dem Schlafdefizit von der Vornacht und der anstrengenden Autofahrt von Hamburg nach Tibro. Nach dem gemütlichen Frühstück fuhr ich dann runter nach Tibro zum ICA Supermarkt und kaufte Lebensmittel ein denn dieser hat auch Sonntags geöffnet und da war noch nicht einmal so wenig Betrieb!
Machte mich dann daran die Umgebung zu erkunden. Erst einmal begrüßte ich meine Nachbarinnen – ein paar Schwedinnen die mir nachliefen, mir zublinzelten und mich laut „ansprachen“. Fuhr dann Richtung Nordwesten. Irgendwann kam mir Alles ziemlich bekannt vor – eine schnurgerade Strasse und alle paar Kilometer ein Kreisverkehr über den man grad drüberfährt. Irgendwann sah ich dann ein Schild „Schloss Läckö“ und da wurde mir klar dass ich hier während meines Urlaubes 2001 gefahren bin und darum kam mir die Strecke so bekannt vor.
Ich fuhr dann entlang des Vänernsees und suchte einen Ort wo ich nah ans Ufer kommen würde. Einmal kam ich ganz knapp dran aber da war nur Industrie bzw. eine Marina. Ein Stück weiter war ein Parkplatz wo man im Hintergrund den See sah aber da war wieder nur eine Kuhweide mit einer alten Burgruine also setzte ich mich eine Weile auf einen Stein, schaute den Kühen und Kälbern zu oder sie mir – je nachdem wie man es sieht und fuhr dann wieder weiter. Bei einem Badeplatz hatte ich mehr Glück, dort war auch ein netter Campingplatz und da schoss ich dann ein paar Bilder vom See.
Ließ es dann für den ersten Tag gut sein mit Erkunden, fuhr zurück zum Häuschen und spielte auf meinem Saxophon dass mit auf die lange Reise gegangen war 🙂
Belästige nicht die schwedischen Nachbarinnen und störe ihre Nachtruhe nicht durch zu lautes musizieren!