7. Tag – Übersiedlung in den Nationalpark Kalkalpen

Ferienwohnung Nagler

Ich verabschiedete mich nach dem Frühstück von der Frau Riefler, der Vermieterin der Frühstückspension, fuhr gegen 09:30 von Nesselwang los, auf der Autobahn ein Stück Richtung Kempten, dann etwa 50km Verbindungsbundesstrasse zu einer anderen Autobahn der ich dann bis nördlich von München folgte und dann weiter einer Autobahn nach Deggendorf im Osten Bayern folgte. Es war zwar bewölkt und strichweise regnete es auch ganz leicht aber es war sehr gut zu fahren. Bei Deggendorf fuhr ich dann Richtung Passau, war dann bald in Oberösterreich, fuhr dann bei der Autobahnraststation Aistersheim raus wo ich gar nicht lang auf Petra und Roland, meinen Freunden aus Birkenfeld mit denen ich meine zweite Urlaubswoche im Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich verbringen würde, wartete. Nach einer herzlichen Begrüßung gingen wir in die Raststation wo wir gemeinsam zu „Mittag“ speisten.

Wir fuhren dann im Konvoi zum Merkur nach Steyr wo wir Lebensmittel für die ersten Tage in der Ferienwohnung einkauften. Dann machten wir uns auf die letzten Kilometer nach Großraming zurückzulegen. Die Ferienwohnung Nagler liegt weit oben am Berg, man mußte ziemlich viele Serpentinen fahren, erst fuhren wir versehentlich auch beim Nachbarn raus, wunderten uns ein wenig weil es ganz anders als am Bild aussah aber die Bäurin sagte uns, dass wir noch ein Stück weiter rauffahren müßten. Dann hatten wir es aber wirklich geschafft, wurden von der ganzen Familie Aspalter sehr herzlich begrüßt, gleich zu Kaffee und leckerer, selbstgemachter Topfenschnitte und einem einleitenden Schwätzchen eingeladen. Dann wurde uns das ganz neue (wurde im Jahr 2005 fertig) Ferienhaus kurz gezeigt und wir bezogen unser Heim für die nächste Urlaubswoche.

Wir fuhren dann noch in den Ort Großraming wo wir beim Kirchenwirt sehr gut zu Abend assen, sassen dann noch in „unserer“ Wohnung bis nach Mitternacht zusammen, ich versuchte dann noch mit meinem Notebook per Mobile Internet von Yess ins Netz zu kommen, hatte aber hier oben am Berg Null empfang, mit meinem iPhone und T-Mobile funktionierte es zumindest an einigen Punkten in der Ferienwohnung. Wir gingen dann ins Bett weil wir alle doch einige Kilometer zurück gelegt hatten und dementsprechend müde waren.

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