Tagesdistanz:
369km
Gesamtdistanz:
2594km
Ich wurde durch die Klimaanlage einige Male in der Nacht munter, schlief auch sonst wegen der Hitze schlecht, stand dann letztendlich um 08:00 auf. Als am WC kein Wasser kam ahnte mir schon Schlimmes, leider war auch im Motorhome kein Tropfen Wasser und das gerade da wo wir noch Duschen wollten und außerdem das Frischwasser nachzufüllen hatten 🙁 Wir frühstückten dann erst einmal gemütlich und dann gab es zum Glück wieder Wasser, wir konnten den Abwasch erledigen, Duschen und den Frischwassertank auffüllen. Ich rief dann gleich noch beim Nationalpark Service an um einen Campingplatz im Zion Nationalpark vorzureservieren jedoch war dies für den selben Tag nicht möglich also bestellte ich zumindest für den darauf folgenden Tag.
Wir brachen dann erst gegen 11:00 von Las Vegas auf, fuhren noch einmal zum Hardrock Cafe um noch Sweater zu kaufen die uns noch später angelacht hatten 🙂 Anschliessend fuhren wir auf dem Highway 93 zum Hoover-Staudamm, dem größten Staudamm der USA der wirklich sehr imposant war und so blieben wir etwa eine Stunde um ihn uns ausgiebig anzusehen. Dann fuhren wir auf den Highways 166 und 169 weiter bis wir auf die Interstate I15 gelangten. Da der Hoover-Damm genau die Grenze zwischen den Bundesstaaten Arizona und Nevada bildet waren wir heute zweimal in Arizona weil die Interstate I15 auch durch Arizona verläuft. Bald waren wir im Bundesstaat Utah, verließen die I15, folgten dem Freeway 9 der uns bis zum Visitor Center des Zion Nationalpark führte. Da Utah Mountain Time hat waren wir eine Stunde später dran, es war schon wieder 19:00 geworden.
Leider waren im National Park schon wieder keine Campingplätze mehr frei, wir mußten uns außerhalb auf einen stellen der aber nicht allzu weit vom Park entfernt war. Das Personal war heute äußerst unfreundlich und ein älterer Herr auf einem Golf Caddy machte sich ungeheuer wichtig indem er die Camper zu ihren Stellplätzen brachte und auch noch einwies. Wir bereiteten uns rasch eine Pizza zu, ich schrieb am Blog weiter weil ich jetzt schon zweit Tage hinten war, machten auch noch Pläne für die nächsten Tage.
Nachdem der Wind uns schon die Chips vom Tisch blies übersiedelten wir dann in das Wohnmobil. Zu unserer sonst üblichen Zeit gingen wir dann gegen 22:00 schlafen. Da es angenehme 22°C hatte brauchten wir ausnahmsweise keine technischen Hilfsmittel wie Heizung oder Klimaanlage um angenehm schlafen zu können.