Energietour und OMV Erlebnisradweg

Diese Radtour hatte ich im Internet vor einiger Zeit gefunden und ein wenig für meinen Zweck modifiziert. Heute wollte ich eine ausgedehnte Radtour unternehmen, da der Wetterbericht eher für den Vormittag schönes Wetter vorhersagte wollte ich keine Radtour unternehmen wo ich mit dem Auto fahren muss also entschied ich mich genau für diese Route.

Als ich gegen 07:00 aufstand war es nach dem ausgiebigen Regen des Vorabends etwas neblig, ich hoffte, dass sich der bald heben würde, nahm gemütlich mein sonntägliches Frühstück zu mir, richtete danach meine Fahrradsachen her. Als ich gegen 08:30 dann los fuhr war es immer noch leicht neblig und kühl so dass ich mir sogar eine Fahrradjacke anzog weil es mir sonst zu frisch gewesen wäre. Nach ein paar Kilometern auf dem Weg nach Prottes hob sich der Nebel dann doch endlich, es zeigte sich mehr und mehr die Sonne und blauer Himmel. Ich fuhr dann durch Prottes und entlang des Erdöl und Erdgas Lehrpfads rauf zum Schneiderkreuz wo ich sehr oft zu Fuss meine Runden ging, mit dem Fahrrad war ich jetzt zum dritten Mal. Es ging dann weiter zum Karpatenblick wo man heute aber nicht so weit sah weil es über Wien noch immer diesig war.

Bald kam ich nach Matzen wo ich beim Schloss vorbei runter zum Hauptplatz fuhr wo mir zum ersten Mal auffiel dass dort ein steinerner Bär mitten im Brunnen liegt 😀 Die Route ging dann weiter Richtung Raggendorf, so weit war sie mir auch bekannt weil ich sie am ersten Tag, als ich das E-Trekking-Bike hatte, gefahren bin. Von Raggendorf ging es Richtung Schönkirchen-Reyersdorf was ein seltsames Gefühl war weil es normalerweise mein Weg nach Hause ist, dieses Mal hatte ich grad mal 1/3 der Strecke hinter mir. Kurz vor Schönkirchen-Reyersdorf entdeckte ich kleine Figuren bei einer OMV-Betriebsstätte die mir bisher auch nicht aufgefallen sind. Die Route zweigte dann Richtung Auersthal ab, auch die bin ich schon einige Male gefahren. In Auersthal ging es dann Richtung Bockfließ aber bevor es dort in den Ort rein ging zweigte meine heutige Route Richtung Wolkersdorf ab, das war neu für mich, ich machte an einem Rastplatz kurz Rast, hatte eh schon knapp 30km in den Beinen 😉

Mittlerweile hatte es komplett aufgerissen allerdings sah es Richtung Wien eher dunkel aus so dass ich überlegte von Bockfließ nach Hause zu fahren aber dann ließ ich es drauf ankommen dass das Wetter hält. Es ging dann hauptsächlich auf Schotterwegen und auch viel durch den Wald nach Wolkersdorf wo ich die Stadt durchquerte um dann in das angrenzende Obersdorf zu gelangen. Von dort ging es dann nach Pilichsdorf wo ich dann auch auf der Route war die ich schon von der „Dampfross und Drahtesel“-Tour bestens kannte.

Ich fuhr dann nach Großengersdorf, Bockfließ und von dort nach Hause weiter. Es waren noch immer recht dunkle Wolken am Himmel aber es blieb trocken, ich war dann kurz nach 12:00 wieder zu Hause. Es war eine schöne Radtour mit ein paar ansprechenden Steigungen zum bewältigen.

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