10. Tag – Shoppen in Östersund

Mein Holzelch

Es regnete in der Nacht recht heftig, am Morgen war es dann kühl und es regnete immer wieder so dass wir uns ein Schlechtwetterprogramm suchten. Nach dem Frühstück fuhren wir dann gegen 11:00 nach Östersund, dem größten Ort von Jämtland mit etwa 60.000 Einwohnern. Unterwegs wurde das Wetter besser und auch etwas wärmer. In Östersund stellten wir die Autos dann in einer Parkgarage ab, gingen in die Fussgängerzone wo ich mich nach dem zweiten Schuhgeschäft von meinen Freunden für ein paar Stunden trennte und meine eigenen Wege ging.

Es begann bald wieder zu regnen, ich schaute in einem Geschirrgeschäft nach einem Käsehobel, fand ab nichts passendes und ging dann zum See runter wo ich eine Zeit lang in einer Glasbläserei beim Glasblasen zuschaute. Ich suchte mir dann ein Café am See wo ich unter einer Laube einen Kaffee trank und ein Wienerbröd dazu mampfte. Ich nutzte die Verbindung ins Internet um das Blog reinzustellen, ein paar Fotos ins Web zu stellen und Facebook Einträge zu schreiben. Ich hatte den Eindruck aus den Augenwinkeln jemanden hinter mir stehen zu sehen, dreht mich leicht um und da standen zwei blonde Schwedenbuben mit offenen Mündern die meinen iPad samt Wireless Tastatur bewunderten, auf Schwedisch etwas zu mir sagten was ich aber nicht verstand also sagte ich auf Schwedisch zu ihnen dass ich nicht so gut Schwedisch spreche was sie aber scheinbar verwirrte dass jemand ihre Sprache nicht spricht. Ihre Mutter sagte dann etwas zu ihnen und sie gingen weiter.

Es ging dann ein Gewitter runter, es wurde immer kühler und es regnete auch unter die Laube rein so dass es relativ ungemütlich war. Da ein zeitnahes Ende nicht abzusehen war flüchtete ich flotten Schrittes in ein Kaufhaus in der Fussgängerzone wo ich mich im Restaurant bei einem weiteren Wienerbröd aufwärmte. Gegen 16:00 traf ich mich dann mit meinen Freunden am ausgemachten Treffpunkt, wir gingen noch in ein chinesisches Restaurant essen wo witzigerweise ein Schwede kellnerierte 😀 Wir fuhren dann nach Önet, liessen den letzten Abend bei Claudia und Bernd noch gemütlich ausklingen.

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