Nachdem ich nach der langen und anstrengenden Wanderung im Dschungel sehr müde war schlief ich am Abend sehr schnell ein, wurde gegen 3:00 munter weil ich auf die Toilette musste, konnte dann lange nicht einschlafen. Ich hatte meinen GPS-Tracker zum Laden an das Ladegerät gesteckt, er biepte und blinkte immer wieder vor sich hin bis ich aufstand um ihn in den Rucksack zu verfrachten.
Ich schlief dann weiter bis es hell wurde, als ich auf die Uhr schaute war es kurz nach 7:30 also die Zeit wo wir Frühstück ausgemacht hatten. Ich stand auf, zog mich an, Margot war schon am Frühstückstisch. Wir warteten noch eine Weile ob Dani auch schon kommt aber da sie scheinbar noch gut schlief, wir sie nicht wecken wollten, frühstückten wir beide, Dani kam dann gegen 8:45 um zu frühstücken.
Da wir alle drei einen Tag zum Relaxen brauchten setzte ich mich mit dem Notebook auf die Terrasse, schnitt die Videoclips und Fotos unserer Dschungel-Wanderung zu einem kurzen Video zusammen, stellte es bei Youtube rein. Wen das Video interessiert kann es gerne mit folgendem Link ansehen. Dani und Margot ließen sich von Alexander sein Anwesen und seine zahlreichen Pflanzen zeigen, wir durften auch zwei Arbeitern bei der Ernte von zwei Jackfruit-Früchten zusehen die zu Mittag und auch am Abend zur Hauptspeise und zum Dessert verarbeitet wurden.
Am frühen Nachmittag zauberte uns Viktoria wieder ein köstliches Mittagessen, etwas später ging Dani in der Bucht schwimmen während Margot und ich ein ausgiebiges Nachmittagsschläfchen machten. Alexander erzählte mir auch einiges über das Leben der Indianer die hier im Umkreis leben und wie er zu seinem Land gekommen ist, alles ur interessant.
Gegen 19:00 gab es dann Abendessen, ich ass, wie schon die beiden Abende zuvor, selbst gefangenen Fisch mit Reis, danach gab es noch leckeres Dessert. Dani und Margot gingen gegen 19:30 in unser Häuschen, ich blieb noch auf der Terrasse sitzen, bearbeitete die Bilder des Tages, schrieb diesen Blog-Eintrag. Rundherum hörte ich die Grillen zirpen, vom Atlantik hörte ich die Wellen und ein lautes Froschkonzert in unterschiedlichen Tönen.
Nachdem ich diesen Blog-Eintrag veröffentlicht hatte setzte ich mich noch zu Alexander, Viktoria und Stefan, ein weiterer Gast der mit seiner Frau und seinem Sohn hier ist, zusammen, wir tranken noch ein paar Gläser Wein gemeinsam, plauderten nett, ich ging gegen 23:30 ins Bett.