Ich schlief wieder tief und fest, wurde gegen 3 Uhr morgens munter weil ich auf die Toilette musste, da fiel mir ein, dass ich meine Badeshorts noch am Balkon hängen hatte, die würden über Nacht dort nicht weiter trocknen, ich bräuchte sie am Vormittag aber noch trocken weil ich freies Schwimmen am Programm hatte. Als ich sie von draußen holte um sie auf dem Heizkörper aufzuhängen merkte ich, dass es gleichmäßig regnete, ich ließ dann die Balkontür einen Spalt geöffnet weil ich den Klang vom Regen draußen gerne höre während ich die Bettdecke bis zum Kinn hochziehe.
Ich schlief dann bis fast um 06:30 weiter, erledigte meine Morgenmessungen, ging dann um 07:00 runter in die Verwaltung um meinen Selbstbehalt der Reha zu bezahlen und im Anschluß ging ich frühstücken. Um 08:00 durfte ich mich zum dritten und letzten Mal auf dem Medi-Jet entspannen, dürfte dabei aber eingepennt sein weil mir die Zeit zu kurz vorkam. Gleich im Anschluß hatte ich um 08:30 ein letztes Mal freies Schwimmen. Ich hatte dann knapp 30 Minuten Zeit am Zimmer um mir die Zähne zu putzen und um mich umzuziehen, dann ging es um 09:30 mit aktivem Bewegen gefolgt von der letzten Elektro-Therapie weiter. Um 10:30 war ich letztmalig beim Ergometertraining wo es heute aber technische Probleme gab, ich fast 10 Minuten quasi im Leerlauf fuhr, als sie die Leistung von 110 Watt gaben, ein paar später auf 120 Watt steigern wollten fiel der Bildschirm aus, ich fuhr dann 13 Minuten mit 110 Watt.
Ich ging dann auf mein Zimmer, duschte ausgiebig, ruhte mich noch ein wenig aus weil die letzten Tag doch einigermassen fordernd waren. Um 12:00 hatte ich das Abschlussgespräch mit der Ärztin das auch ganz positiv aussah. Mein Programm in der Reha war somit abgeschlossen, ich ging dann Mittagessen, auf’s Zimmer wo ich diesen Blog-Eintrag zu schreiben begann, ein Mittagsschläfchen hielt.
Um 15:00 gingen Dieter und ich ins Cafe Zauner an der Esplanade weil er mich, ohne hier gewesen zu sein und Salzburger Nockerln gegessen zu haben, am Donnerstag nicht nach Hause fahren lassen. Die waren aber wirklich ein Traum und dann gingen wir wieder ins Reha-Center zurück wo ich am Zimmer noch die Fotos bearbeitete und diesen Blog-Eintrag weiter verfasste.
Gegen 18:45 ging ich mit Dieter in die Osteria des k&k-Restaurants wo wir uns jeder eine Pizza und ein Bier dazu bestellten. Unser Mitstreiter Kurt kam etwas später und so verbrachten wir bei ein paar weiteren Bieren einen netten Abend, gingen bei strömendem Regen zurück in das Reha-Zentrum wo wir kurz vor 22:00 ankamen, uns für den Abend verabschiedeten. Ich schrieb noch diesen Blog-Eintrag fertig, las noch eine Weile in einem neuen Krimi bevor ich mich schlafen legte.