Ich schlief, mit ein paar Unterbrechungen und einem schwachsinnigen Traum, ganz gut, wurde dann erst gegen 7:00 munter, duschte noch einmal ausgiebig, zog mir frische Klamotten an. Dani und Margot genossen noch einmal den Ausblick auf die Skyline von Panama City vom Balkon von Niki’s und Julio’s Wohnung.
Wir richteten uns dann unser letztes Frühstück in Panama her, genossen es ausgiebig. Da unser Flug nach Madrid erst am frühen Abend abflog hatten wir noch genügend Zeit also beschlossen wir noch in die Altstadt von Panama City zu fahren. Wir gingen vor das Gebäude der Wohnung, holten uns per Smartphone ein Uber-Taxi das in weniger als 5 Minuten auftauchte, uns in etwa 15 Minuten Fahrt für läppische 2,50$ in die Altstadt brachte. Wir besuchten erst das Kanalmuseum wo es sehr viel Information über den Bau des Panama-Kanals aber auch über die politischen Zusammenhänge davor und danach gab.
Wir flanierten dann noch eine Weile durch die Altstadt, ich kaufte mir noch einen Panamahut in hellem Braunton als Souvenir. Am Rand der Altstadt riefen wir uns wieder ein Uber-Taxi, das kam wieder nach kurzem Warten, brachte uns zur Wohnung von Niki und Julio zurück wo wir gegen 11:30 ankamen.
Wir packten dann unsere Sachen für die Heimreise zusammen, ich brachte alles problemlos in meine Reisetasche, sogar meine Weste, die ich erst wieder in Wien brauchen würde. Wir warteten dann im Wohnzimmer auf Niki und Julio die gegen 13:30 von einer Dienstreise aus Washington D.C. zurück kehrten. Wir erzählten dann von unseren Abenteuern, die wir in den 2 Wochen, seit wir von ihnen aufgebrochen waren, erlebt hatten.
Da Julio noch eine Telefonkonferenz hatte verabschiedeten wir uns kurz nach 15:00 ganz herzlich von ihm, Niki brachte uns mit dem Auto zum Flughafen wo wir uns auch von ihr ganz herzlich verabschiedeten. Ein ganz lieber Dank noch einmal für die Gastfreundlichkeit die wir erleben durften. Wir gaben dann gleich gegen 15:30 unser Gepäck auf, gingen durch den Security Check der ohne Probleme klappte, suchten das Ablflug-Gate unseres Flugs nach Madrid das aber gleich das nächste nach dem Security Check war. Dort setzten wir uns auf einen Platz nahe des Fensters wo wir den Flugverkehr der ankommenden und abfliegenden Flugzeuge beobachteten, uns abwechselnd die Füße vertraten.
Der Flug aus Madrid hatte eine Stunde Verspätung, der Grund waren starke Gegenwinde über dem Atlantik. Bis das Flugzeug gesäubert und aufgetankt war ergab sich dann eine ziemliche Verzögerung so dass das Boarden erst nach dem planmäßigen Abflugtermin um 18:15 begann. Wir saßen ziemlich weit hinten im Flugzeug dass mit etwa einer Stunde Verspätung gegen 19:15 startete. Der Kapitän erklärte dann auch die Ursache mit den starken Gegenwinden des ankommenden Fluges die uns aber auf unserem Flug als Rückenwinde schneller über den Atlantik treiben sollten.