3. Tag – Dreiseenwanderung auf der Turracherhöhe

Als ich gegen 06:00 aus dem Fenster schaute waren dichte Wolken am Himmel, ich stellte mich schon auf ein Regenprogramm ein. Als ich dann kurz vor 07:30 zum Frühstück ging waren die Wolken größtenteils weg, es zeigte sich fast nur blauer Himmel.

Nach dem ausgiebigen Frühstück und der Morgentoilette fuhren wir kurz vor 09:00 los, unser Ziel für heute war die Turracher Höhe wo ich am Vortag eine Dreiseenwanderung gefunden hatte die nicht allzu anstrengend sein sollte denn nach der doch recht umfangreichen Runde vom Vortag sollte es heute ein etwas leichteres Tagesprogramm sein. Nach etwa 45 Minuten Fahrt kamen wir auf der Turracher Höhe an die ähnlich wie der Katschberg am Vortag aussah, viele Hotels, Restaurants und Sportgeschäfte – Massentourismus halt.

Wir parkten das Auto, zogen uns die Wanderschuhe an, gingen dan los und als erstes kamen wir auf den Turrachsee den wir aber nur von der Seite streiften weil die Runde um ihn asphaltiert ist, eben Restaurants und Hotels entlang des Sees sind. Wir gingen zum Schwarzsee der seinem Namen gerecht wurde weil er wirklich sehr dunkel war. Rund um den See war eine Moorlandschaft mit teilweise tiefem Boden. Wir hielten an der Sonnalm-Wirtschaft Einkehr um etwas zu trinken, gingen Richtung Grünsee weiter, am Himmel zogen Gewitterwolken zusammen, es begann auch immer heftiger zu donnern. Als wir unsicher waren ob uns nicht gleich ein Gewitter und damit heftiger Regen ereilt machten wir bei der urigen Karlhütte auch noch einen kurzen Abstecher.

Das Gewitter zog an uns vorbei, wir gingen dann zum Grünsee, es war mittlerweile sehr bewölkt also gingen wir flott zum Auto zurück wo wir uns umzogen, kurzfristig beschlossen nach Murau in der Weststeiermark zu fahren um dort ein spätes Mittagessen zu uns zu nehmen. Als wir die Turracher Höhe mit dem Auto runterfuhren regnete es heftig, das blieb auch fast bis Murau so. Im Ort Murau war gerade ein Umzug wegen des heutigen Feiertags so dass wir dort warten mussten bis der vorbei war, danach war es nahe dem angepeilten Restaurant rar mit Parkplätzen so dass wir ein Stück weiter einen Parkplatz fanden, das Stück zum Restaurant gehen mußten.

Wir aßen dann spätes Mittagessen, tranken Kaffee, gingen in leichtem Regen zum Auto zurück, als wir nach St. Michael zurück fuhren regnete es wieder heftiger, wir waren dann gegen 17:00 im Sylpaulerhof zurück wo wir uns frisch machten und im Aufenthaltsraum saßen wo ich dieses Blog schrieb.

Wir schauten im Internet welches der unzähligen Restaurants und Gasthäuser hier in St. Michael die besten Bewertung hat, fanden auf Tripadvisor ‚Prodinger’s Wirtshaus‘ an erster Stelle also gingen wir dorthin Abendessen und wir konnten uns den Bewertungen der anderen Gäste nur anschließen weil hier das Essen und das Service paßte so dass wir für den folgenden Abend, unserem letzten hier im schönen Lungau, als Abschluß einen Tisch reservierten.

Wir kamen kurz vor 22:00 in den Sylpaulerhof zurück, Hans ging gleich schlafen während ich noch diesen Blog bei einem Glas Chardonnay fertig stellte und veröffentlichte.

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