5. Tag – Shopping, Walhalla, Kelheim

Bereits am Morgen, als ich noch im Bett lag, hörte ich draußen dass es regnete. Ich stand gegen 07:30 auf, frühstückte ausgiebig, schaute dann was ich als Alternative zu meiner ursprünglich geplanten Wanderung unternehmen könnte. Zwar gibt es ein altes Sprichwort „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlecht Bekleidung“ aber bei strömendem Regen 3 Stunden Wandern freute es mich nun auch wieder nicht.

Da ich ohnehin meine zweite Speicherkarte für meine kleine Digitalkamera zu Hause vergessen hatte schaute ich im Internet ob und wo es in Regensburg einen Saturn gibt. Was lag an einem regnerischen Tag näher als shoppen zu gehen also suchte ich nach einer Shopping-Mall in Regensburg und siehe da, da war doch tatsächlich eine dort wo der Saturn sich befindet – welch Zeichen 🙂

Ich fuhr also dann los, es regnete mittlerweile in Strömen, hatte kurz nach 09:30 das Einkaufszentrum erreicht welches auch gerade vorher geöffnet hatte aber bereits regen Zuspruch hatte also nutzten scheinbar noch mehr Menschen den regnerischen Tag um zu shoppen 🙂 Den Saturn und auch preiswerte Speicherkarten hatte ich bald gefunden, ich schaute noch in ein Shop für Outdoorbekleidung wo ich eine Jacke sowie einen Fleecepullover, den man in die Jacke reinzippen kann, fand und kaufte.

Vom Shopping-Center ging es dann weiter auf der Autobahn nach Straubing wo gerade das Gäubodenfest, nach dem Münchner Okotberfest das zweitgrößte Volksfest der Welt, stattfand. Es war schon mühselig in die Stadt überhaupt reinzukommen aber die Suche nach einem Parkplatz gestaltete sich als unlösbar denn ich wurde von Ordnern irgendwo reingewunken, folgte den anderen Autos um dann plötzlich wieder auf der Strasse zu landen. Irgendwann dachte ich mir „Habt’s mich doch gern!“ und da es immer noch in Strömen regnete ließ ich Straubing und sein Volksfest links liegen, fuhr weiter zur Walhalla.

DIe Walhalla hatte ich ja bereits am Montag bei der Schifffahrt von Regensburg von der Donau aus gesehen, dieses Mal fuhr ich ganz an sie heran. Leider war sie gerade eine ziemliche Baustelle, rundherum stand ein Kran und ziemlich viel Baumaterial lag herum so dass man nicht allzu viel sehen konnte. Der Regen ließ dann mehr und mehr nach, ich fuhr noch nach Kelheim wo ich mir die Altstadt ein wenig ansah, mich in einem Cafe niederließ, später noch zur Donau runter ging wo ich lange auf einer Bank sass, ein ankommendes Ausflugsschiff beobachtete wie das Personal drauf Feierabend machte und das Schiff am Ufer für die Nacht vertaute. Die Wolken hatten sich mehr und mehr verzogen, es kam sogar noch die Sonne raus. Ich fuhr dann zurück ins Stanglbräu wo ich im Biergarten noch zu Abend ass, dabei ziemlich alleine war weil sich die meisten Gäste im Inneren aufhielten. Im Zimmer schrieb ich noch dieses Blog um dann zeitig ins Bett zu gehen denn morgen war ja auch noch ein Tag 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert