7. Tag – Dorf in Tirol, Verdins

Wir standen heute etwas später auf, laut Wettervorhersage sollte es eher ein regnerischer Tag werden also konnten wir uns mit dem Frühstück Zeit lassen. Wir überlegten uns, was wir mit dem Tag denn anfangen könnten, ich suchte eine Brennerei mit Südtiroler Edelbränden heraus die ein Stück außerhalb von Meran am Vormittag für Privatkunden einen Verkauf anbietet.

Wir fuhren dann gegen 09:45 vom Quartier ab, waren nach etwa 30 Minuten bei der Brennerei Unterthurner die recht nett etwas erhöht über dem Ort liegt. Der Verkaufsraum war recht ansprechend gestaltet, die Verkäuferinnen recht hilfsbereit und so kauften wir ein paar Flaschen von den edlen Bränden ein. Es rieß auf einmal die Wolkendecke auf und die Sonne zeigte sich, mir kam dann spontan die Idee dass wir in den Ort „Dorf in Tirol“ fahren könnten der einer der schönsten Orte hier in der Umgebung sein soll. Den Ort hatten wir nach 20 Minuten Fahrzeit erreicht, es wuselte hier von sehr vielen Touristen, wir fuhren mit dem Auto in eine kleine Parkgarage wo wir doch tatsächlich noch einen freien Stellplatz fanden.

Hans und ich gingen dann durch den Ort, kamen zu einem Aussichtspunkt wo man eine tolle Aussicht auf Meran, das Tal hinter Meran sowie das Schloss von Dorf in Tirol hatte. Wir gingen dann zum Schloss, unterwegs sonnten sich kleine Eidechsen zwischen dem Mauerwerk in der Sonne. Mittlerweile war es sehr sonnig und warm, wir hatten so tolles Wetter gar nicht erwartet aber es war mit den Wolken am Himmel schön zu fotografieren. Auf dem Rückweg zog es uns in einen Biergarten mit Aussicht auf das Schloss wo wir mit einem guten Bier unseren mittlerweile groß gewordenen Durst löschten.

Wir gingen dann zur Parkgarage zurück, trafen dort Traudl, fuhren mit dem Auto in den Nachbarort von Schenna – Verdins – wo wir sehr gut zu Mittag assen bevor wir gegen 15:15 zurück zum Quartier fuhren. Dort legten wir eine Pause auf der Logia ein, genossen die späte Sommersonne. Wir bezahlten dann gleich die Rechnung bei unserer Vermieterin, gingen zum Nachbarhaus wo ja die Jausenstation ist wo wir am Tag der Ankunft schon waren. Dort tranken und assen wir noch eine Kleinigkeit, beobachteten die vielen Tiere die hier ein Paradies haben, gingen gegen 19:00 zurück zum Quartier wo ich noch dieses Blog schrieb, wir den letzten gemeinsamen Abend gemütlich ausklingen ließen.

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