Wir standen wie an den Vortagen um 08:00 auf, ich hatte vorher schon frisches Gebäck aus der Bäckerei geholt, wir frühstückten ausgiebig und gemütlich. Da wir am Vortag doch eine etwas längere Anfahrt mit dem Auto sowie eine anspruchsvolle Wanderung gemacht hatten wollten wir in der Nähe bleiben und noch das schöne Wetter in der Natur genießen. Wir hatten am Montag auf der Fahrt mit dem Zug nach Dresden kurz vor Dresden im Ort Freital eine Dampfeisenbahn gesehen, diese stellte sich als Weißeritztalbahn heraus die bis Dippoldiswald verkehrt. Wir fuhren mit den Autos eine knappe halbe Stunde bis Dippoldiswalde wo wir die Autos parkten. Im Internet hatten wir bereits die Abfahrtszeit um 10:40 rausgesucht und nach einigen Minuten kam sie auch schon aus der Gegenrichtung hochgeschnauft, wir setzten uns gleich in den einzigen Cabrio-Waggon weil wir da einen schönen Blick während der Fahrt hatten.
Der Zug fuhr pünktlich um 10:40 ab, wir fuhren allerdings nur bis zur nächsten Station „Malter“ von wo wir aus zu Fuss bis nach Rabenau gingen. Es war eine angenehme, unbeschwerliche Wanderung neben der Weißeritz, fast ausschließlich im Wald wo wir von den späten Sommer-Sonnenstrahlen besser geschützt waren. In Rabenau gab es auch ein gutes Selbstbedienungs-Restaurant wo wir eine Kleinigkeit assen und tranken bevor wir mit dem Zug nach Freital weiterfuhren. Dort blieben wir gleich im Cabrio-Waggon sitzen und nachdem die Lok Wasser und Kohle aufgenommen hatte ging es auch schon wieder den Berg hinauf bis nach Dippoldiswalde.
Wir fuhren dann mit den Autos zurück zum Ferienhaus, tankten unterwegs für die Heimreise, kauften im Pennymarkt Lebensmittel für das Abendessen sowie für die Kaffeejause ein die wir dann auch gleich im Garten des Ferienhauses einnahmen, die Sonnenstrahlen noch genossen. Als Abendessen gab es Penne mit Sauce Bolognes für die Fleischfraktion, Penne mit Ratatouille für diejenigen die lieber kein oder weniger Fleisch essen wollten. Dazu gab es grünen und Tomatensalat.
Nachdem der Abwasch erledigt war sassen wir noch gemütlich beisammen bis wir gegen 23:30 ins Bett gingen weil wir doch eine längere Heimfahrt am nächsten Tag vor uns hatten.