Barcelona – 3. Tag

Als ich gegen 07:15 aufstand schien draußen schon schön die Sonne, es schien ein schöner Tag zu werden. Ich ging unter die Dusche, stellte den Blog-Eintrag vom Vortag rein, ging um 08:00 mit meinen deutschen Freunden gemeinsam gemütlich frühstücken, nach der Morgentoilette gingen wir gegen 09:30 vom Hotel weg, fuhren mit der Metro weiter ins Zentrum.

Unser erstes Ziel heute war ein weiteres Werk von Antoni Gaudi die sogenannte Casa Milà welche Antoni Gaudi für die Familie Milà entwarf und baute. Wir hatten für 11:00 eine Führung gebucht, waren aber schon kurz nach 10:00 vor Ort aber da nicht allzu viel los war fragten wir eine der Mitarbeiterinnen ob wir schon früher rein dürften was kein Problem war. Wir gingen dann mit einem Audio-Guide durch das Haus, auf das Dach und den Dachboden, auch durch eine der alten Wohnungen. Insgesamt dauerte die Führung etwa 90 Minuten.

An und für sich hatten wir ein weiteres Werk von Antoni Gaudi, die Casa Batlló, erst für den nächsten Vormittag gebucht, das es nicht so weit weg von der Casa Milà entfernt war, wir ohnehin vorbei gingen fragten wir dort ob wir nicht auch gleich heute rein durften was auch kein Problem war also machten wir dieses Gebäude auch gleich mit. Hier dauerte die Führung mit Audio-Guide etwa 60 Minuten, es war faszinierend was Antoni Gaudi hier mit Licht und Belüftungseffekten an Aufwand betrieben hatte.

Es war dann 13:00, wir fuhren zu unserem nächsten Ziel dem Park Güell wohin wir mit der Metro fuhren, ein Stück zu Fuß gehen mußten, eine Kleinigkeit unterwegs aßen. Von ganz oben vom Park Güell hatte man einen schönen Blick auf die Stadt, das Meer aber auch auf die Sagrada Familia. Wir hatten ein Ticket um 16:00 für den Hauptteil des Park Güell, ebenfalls von Antoni Gaudi erarbeitet, hier waren sie aber strikter mit Einhaltung der Zeiten was aber mit der Mengen an Besuchern zusammenhing. Leider war hier aber große Baustelle und das Wetter mittlerweile wolkig so dass wir den Park Güell jetzt nicht so toll wie die bisherigen Werke von Antoni Gaudi fanden.

Wir fuhren dann mit der Metro zur La Rambla nahe des Hafens wo wir in einer Seitenstraße erst einmal den Durst löschten, aus den Reiseführern raus suchten wo wir zu Abend essen wollten, ein Lokal namens „Flash-Flash“ fanden das recht gut klang also fuhren wir mit der Metro hin, es war ganz OK, die Bedienung sprach größtenteils kein Englisch also war es etwas mühselig aber wir schafften es. Nach dem Abendessen fuhren wir ins Hotel zurück wo wir noch an der Bar ein paar Absacker tranken, uns für die Nacht verabschiedeten bevor ich noch am Zimmer den Blog-Eintrag samt Bildern verfaßte und ins Netz stellte.

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